Ist Stand Up Paddling gesund? 5 Tipps für effektives Training am SUP Board!
Seien wir uns ehrlich: bei 35 Grad im Fitnessstudio schwitzen, während draußen die Sonne scheint und wir viel lieber an der frischen Luft wären, macht wenig Spaß. Viel angenehmer ist es, wenn du in warmen Sommermonaten dein Training an der frischen Luft absolvieren kannst und dich gleichzeitig jederzeit im Wasser abkühlen kannst.
Bei vielen Sportarten verlieren Einsteiger gleich am Anfang wieder die Lust, wenn sie nach 5 bis 10 Minuten völlig erschöpft sind und die Trainingseinheit beenden müssen. Stand Up Paddling hat einen wesentlichen Vorteil zu vielen anderen Trainings: du kannst als untrainierte Person sehr leicht einsteigen und gleich mal eine Stunde gemütlich paddeln ohne völlig aus der Puste zu sein.
Wer mit dem Stand Up Paddling beginnt, stellt sich womöglich die Frage, ob das Paddeln nicht nur Spaß macht, sondern auch gesund und ein gutes Training für den Körper ist.
5 Gründe, warum Stand Up Paddling gesund ist
- Du bewegst dich an der frischen Luft.
- Stand Up Paddling ist ein guter Ausgleich zur sitzenden Tätigkeit im Büro.
- Stand Up Paddling trainiert viele Muskelgruppen und verbessert die Balance.
- Stand Up Paddling ist für Personen in jedem Alter geeignet.
- Zusätzlich zum klassischen Paddeln kann auch SUP Yoga ausgeübt werden.
So wird deine Stand Up Paddle Session zum effektiven Training!
- Trainiere mit einer Fitness-Uhr oder einer App!
Du möchtet wissen, wie lange du paddelst, welche Strecke du absolvierst und wie viel Kalorien du beim Training verbrennst? Einige Fitness- und Sportuhren wie beispielsweise SUUNTO bieten mittlerweile einen Stand Up Paddling Modus an, mit dem du deine Session mittracken kannst. Im Backend siehst du auch, welche Strecke bzw. welche Linie du gepaddelt bist. So siehst du beispielsweise welche Zeit du für einen gepaddelten Kilometer benötigst und kannst deine Zeit durch gezieltes Training verbessern. - Ein Race SUP Board steigert die Herausforderung.
Du paddelst gerne lange Touren und bist auf dem Touring SUP Board schon ein Profi? Mit einem Race SUP Board steigerst du die Herausforderung, denn das Board ist noch länger und noch schmäler als ein Touring Board. Du kannst deine Geschwindigkeit nochmal steigern und du benötigst noch mehr Konzentration und Balancegefühl. Wenn du dein Race SUP Board gut beherrschst, wird es Zeit an einem Rennen teilzunehmen! - SUP Yoga als Ausgleich
Aus dem Stand Up Paddling hat sich eine neue Sportart entwickelt, nämlich das SUP Yoga. SUP Yoga ist vor allem für erfahrene Yogis eine neue Herausforderung. Als Paddler kannst du mit einer SUP Yoga Einheit zwischendurch dein Training abwechslungsreicher gestalten und andere Muskelpartien trainieren.
- Trainiere mit Freunden
Eine Solo SUP Session ist toll, um den Kopf frei zu bekommen und den stressigen Alltag zu vergessen. Um dein Training abwechslungsreicher und effektiver zu gestalten, empfehlen wir Sessions mit Freunden und Trainingspartnern. So könnt ihr euch gegenseitig anspornen und wenn du für eine Trainingssession verabredet bist, hast du keine Ausrede, um die gemeinsame Einheit sausen zu lassen.
Mit einem zweiten Paddler kannst du kleine Rennen oder Sprints veranstalten und euch bezüglich verschiedener Techniken austauschen, um eure Leistung zu verbessern. Wenn in deinem Freundeskreis niemand paddelt, dann wirf einen Blick auf unsere Facebook Gruppe, denn dort findest du bestimmt den richtigen Trainingspartner! - Einfach Spaß am Training haben!
Der wichtigste Faktor, um sich zu verbessern, ist Spaß an der Sache zu haben! Schaffe Abwechslung, in dem du neue Spots und Routen ausprobierst, mal früh morgens und mal am Abend paddelst oder mit unterschiedlichen Personen eine SUP Tour vereinbarst.